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PC- und Laptop-Anschlüsse erklärt: Was sind all diese Anschlüsse?

Nov 12, 2023Nov 12, 2023

Kennen Sie Ihren USB-Anschluss von Ihrem Thunderbolt?

Sie haben einen neuen PC oder Laptop und fragen sich, wozu alle Anschlüsse und Anschlüsse dienen? Hier sind einige der gebräuchlichsten modernen Verbindungstypen sowie einige der älteren und veralteten Anschlüsse, die Sie möglicherweise auf älterer Hardware finden.

Obwohl diese Anschlüsse in erster Linie für die Datenübertragung konzipiert sind, können sie auch Audio-, Strom- oder Netzwerksignale übertragen.

Der neue allgegenwärtige Anschluss USB-C ist ein vollständig umkehrbarer 24-poliger digitaler Datenanschluss. Er kann als USB-Datenanschluss (einschließlich USB 3.1 und höher), als Videoverbindung (mit DisplayPort Alternate Mode oder HDMI Alternate Mode), als Teil der Thunderbolt 3- oder 4-Spezifikation oder als Mittel zum Laden von Peripheriegeräten verwendet werden USB-Stromversorgung.

Nicht alle USB-C-Kabel sind gleich aufgebaut. Wählen Sie daher unbedingt ein gutes aus. Während wir auf eine Zukunft zusteuern, in der USB-C dominiert, können Sie Ihre älteren Kabel mit günstigen Adaptern aufrüsten.

Moderne Thunderbolt 3- und 4-Anschlüsse teilen sich den USB-C-Anschluss, sind aber nicht unbedingt identisch. Viele Computer weisen neben Thunderbolt-Anschlüssen ein kleines Blitzsymbol auf, und einige Laptops (wie das 14- und 16-Zoll-MacBook Pro) kennzeichnen alle USB-C-Anschlüsse als Thunderbolt-Anschlüsse. Thunderbolt ist eine aktive Technologie, was bedeutet, dass die Anschlüsse über elektrische Schaltkreise verfügen, die hohe Übertragungsgeschwindigkeiten ermöglichen (bis zu 80 Gbit/s bei Thunderbolt 4).

Ältere Thunderbolt 1- und 2-Anschlüsse waren anders und verfügten über einen nicht umkehrbaren Anschluss. Sie können für diese Geräte Adapter zur Verwendung mit modernen Thunderbolt-Anschlüssen kaufen, die Geschwindigkeit bleibt jedoch auf die älteste Spezifikation beschränkt. Thunderbolt verfügt über einige nette Tricks, die in den USB-Spezifikationen fehlen, beispielsweise die Möglichkeit, Verbindungen in Reihe zu schalten.

USB-A ist veraltet, aber immer noch auf vielen neuen Geräten vorhanden und wird von vielen von uns die meiste Zeit unseres Lebens einfach als „USB“ bezeichnet. Es handelt sich um einen nicht umkehrbaren Anschluss, der erstmals 1996 eingeführt wurde, um langsamere und umständlichere Anschlüsse wie serielle und parallele Anschlüsse zu ersetzen. Im Laufe der USB-Lebensdauer sind die Übertragungsraten von 1,5 Mbit/s auf 80 Gbit/s in USB 4 Version 2.0 gestiegen.

USB-A-Anschlüsse wurden nach USB 3.1 im Jahr 2013 veraltet, was bedeutet, dass die maximale Geschwindigkeit, die sie erreichen können, 10 Gbit/s beträgt. Viele moderne Geräte verfügen aus Kompatibilitätsgründen immer noch über einen USB-A-Anschluss, es ist jedoch besser, wenn möglich USB-C zu kaufen und zu verwenden.

Ein Ethernet-Anschluss verbindet Ihren Computer mit einer kabelgebundenen Netzwerkverbindung. Ethernet wurde 1983 standardisiert und begann mit dürftigen Geschwindigkeiten von knapp 3 Mbit/s, wobei die neuesten Standards 400 Gbit/s erreichen konnten (bis 2025 werden Geschwindigkeiten von 1,6 Tbit/s erwartet). Um höhere Geschwindigkeiten nutzen zu können, müssen die Netzwerkschnittstelle (auf Ihrem Computer), der Router und die Verkabelung mit der gewünschten Geschwindigkeit kompatibel sein.

Im Folgenden finden Sie eine Auswahl gängiger Stromanschlüsse, die Sie an Desktop- und Notebook-Computern finden können. Beachten Sie, dass USB-C (oben aufgeführt) zu einem gängigen Stromanschluss für viele Laptops und Peripheriegeräte geworden ist.

Dieser Anschluss befindet sich auf der Rückseite der meisten Desktop-Computer und vieler Spielekonsolen und wird wegen seiner Verwendung in anderer Unterhaltungselektronik auch als „Wasserkocherstecker“ bezeichnet. Sie werden auch häufig für Verstärker, Audio- und Videogeräte, Monitore und andere Peripheriegeräte verwendet.

Wie der Wasserkocherstecker ist auch das „Kleeblatt“ ein weit verbreitetes Netzteil, das jedoch häufiger bei externen Laptop-Netzteilen zu finden ist. Der C6-Stecker wird an eine C5-Buchse am Power Brick selbst angeschlossen, am anderen Ende befindet sich ein Stecker für den Anschluss an das Stromnetz. Es gibt dann ein dünneres Adapterkabel, das an den Laptop angeschlossen wird.

Ein DC-Hohlstecker oder eine DC-Buchse (Gleichstrom) ist in einer Vielzahl von Größen erhältlich und dient zum Anschließen eines externen Laptop-Netzteils an den betreffenden Laptop. Diese sind seit der Einführung von USB Power Delivery weniger verbreitet als früher, werden aber immer noch von vielen Laptops verwendet.

MagSafe, ein Apple-spezifischer Stromanschluss, kehrte mit der Überarbeitung des 14- und 16-Zoll-MacBook Pro 2021 zurück, wobei das Redesign des MacBook Air 2022 auch Unterstützung für das Format beinhaltet. Der Stecker verfügt über einen Magneten, der ihn sicher an Ort und Stelle hält. Die Magnetverbindung löst sich leicht, wenn das Kabel hängenbleibt (und verhindert so, dass Ihr Laptop vom Schreibtisch gezogen wird).

MagSafe erschien auch auf älteren Apple-Computern, verschwand jedoch ab 2016 für etwa fünf Jahre. MacBook-Modelle mit MagSafe wurden 2021 eingeführt und verwenden später MagSafe 3, eine andere Form als MagSafe 2, das 2012 auf den Markt kam (das selbst nicht mit dem kompatibel ist). Original MagSafe, das 2006 auf den Markt kam).

Möchten Sie Videos von Ihrem Computer auf einen Monitor, Fernseher oder Projektor übertragen? Sie werden wahrscheinlich eines der folgenden verwenden.

Der DisplayPort-Anschluss (DP) ist ein nicht umkehrbarer 20-poliger digitaler Videoanschluss, der häufig an Computermonitoren (jedoch nicht an Fernsehgeräten), Grafikkarten und Laptops zu finden ist. Der Standard wurde erstmals 2006 veröffentlicht, um DVI, VGA und andere veraltete Anschlüsse zu ersetzen. Wie USB hat sich der Standard im Laufe der Jahre weiterentwickelt, um Verbindungen mit höherer Bandbreite zu unterstützen, die höhere Auflösungen und schnellere Bildwiederholraten ermöglichen.

DP 1.4 (eingeführt im Jahr 2016) ist wohl die am weitesten verbreitete Version und unterstützt bis zu 32,4 Gbit/s plus optionales DSC (Display Stream Compression). DP 2.0 wurde Ende 2022 mit einer Bandbreite von bis zu 80 Gbit/s eingeführt. Neben Video kann der Standard auch Audio- und USB-Daten transportieren.

HDMI ist die Abkürzung für High-Definition Multimedia Interface und der am weitesten verbreitete digitale Videoanschluss der Welt. Mit einem 19-poligen Anschluss wurde HDMI erstmals im Jahr 2002 eingeführt und hat mehrere Iterationen durchlaufen, wobei höhere Bandbreitenkapazitäten für höhere Auflösungen, Bildraten und zusätzliche Funktionen wie 3D- und HDR-Video eingeführt wurden.

Der HDMI 2.1-Standard ist auf 48 Gbit/s begrenzt und ermöglicht bis zu 10K-Video bei 100 Hz mit DSC (Display Stream Compression). Der Standard ist erforderlich, um 4K HDR-Video mit 120 Hz auf Konsolen wie der PlayStation 5, der Xbox Series X und Grafikkarten wie der NVIDIA 30- und 40-Serie nutzen zu können. Es bietet außerdem integrierte Unterstützung für variable Bildwiederholfrequenz (VRR) mithilfe von HDMI AdaptiveSync.

HDMI überträgt Video-, Audio-, Ethernet- und CEC-Daten (Consumer Electronics Control) zur Steuerung anderer angeschlossener Geräte. Technologien wie ARC (Audio Return Channel) basieren auf dem HDMI-Standard.

Mini-HDMI ist immer noch auf einigen Laptops zu finden und ist eine kleinere Version von Standard-HDMI. Es verfügt über den gleichen 19-poligen Anschluss, ist jedoch aus Platzgründen viel kleiner. Um den Mini-HDMI-Anschluss mit einem Fernseher oder Monitor zu verwenden, der über einen HDMI-Anschluss in voller Größe verfügt, benötigen Sie ein Kabel mit je einem Stecker an jedem Ende (oder einen Adapter).

Verwechseln Sie Mini-HDMI nicht mit Micro-HDMI, das bei Smartphones und Action-Kameras häufiger vorkommt.

Veraltet, aber immer noch auf einigen neueren Geräten der letzten fünf Jahre (insbesondere Fernsehgeräten) zu finden. VGA steht für Video Graphics Array und ist ein 15-poliger analoger Videoanschluss, der besonders bei klobigen alten CRT-Monitoren, Projektoren und früheren Versionen üblich war Flachbild-LCDs. Obwohl VGA alt ist, hat es sich als „PC-Anschluss“ auf vielen Smart-TVs längst überlebt.

Audio wird heutzutage oft mit Videoanschlüssen wie HDMI und DisplayPort gebündelt, aber auf den meisten Computern sind immer noch dedizierte Audioanschlüsse sowohl für die Ein- als auch für die Ausgabe vorhanden.

3,5-mm-Buchsen werden üblicherweise für Zweikanal-Stereo-Audio und Mikrofoneingang verwendet und sind bei allen Computertypen üblich. Sie finden sie auf der Rückseite eines Desktops, oft mit separaten Ausgangs- und Eingangsanschlüssen, auf der Vorderseite von PC-Gehäusen und auf Laptops mit gemischt genutzten Anschlüssen. Typischerweise werden grüne Anschlüsse für die Stereoausgabe verwendet, während rote Anschlüsse einen Mikrofoneingang kennzeichnen.

Diese Ausgänge nutzen integrierte Digital-Analog-Wandler (DACs), die den einfachen Anschluss Ihres Computers an externe Lautsprecher oder einen alten Verstärker ermöglichen.

Optische Kabel übertragen ein digitales Audiosignal über ein spezielles Glasfaserkabel. TOSLINK ist die Abkürzung für „Toshiba Link“ und ist nach dem Unternehmen benannt, das den Standard entwickelt hat. S/PDIF steht für „Sony/Philips Digital Interface“ und bezieht sich auf die Softwarekomponente des Standards.

Obwohl sie einen „saubereren“ Klang als analoge Verbindungen liefern und keinen Störungen durch Funkfrequenzen oder Erdschleifen unterliegen, weisen optische Verbindungen einige Nachteile auf. Aufgrund der Gefahr einer Signalverschlechterung sind optische Kunststoffkabel in der Regel auf eine Länge von 5 oder 10 Metern begrenzt, und Kabel können durch Biegen oder Zusammendrücken beschädigt werden.

Die folgenden Ports finden sich möglicherweise auf älterer Hardware, sind jedoch auf modernen Geräten selten enthalten.

Über den Steckplatz für ein Kensington-Schloss, der eigentlich kein Anschluss ist, können Sie ein Schlüssel- oder Zahlenschloss an Ihrem Laptop anbringen, um ihn vor Diebstahl zu schützen. Sie dienen dazu, Ihren Laptop an einem Schreibtisch oder einem festen Gegenstand in der Nähe zu befestigen, ideal, wenn Sie sich von Ihrem Laptop entfernen müssen und sich nicht trauen, ihn zurückzulassen.

Obwohl viele Laptops immer noch über Steckplätze für Kensington-Schloss verfügen, sind diese wohl seltener anzutreffen als früher.

Der PS/2-Anschluss dient zum Anschluss von Tastaturen und Mäusen und ist ein 6-poliger Mini-DIN-Anschluss, der schließlich durch USB Typ-A ersetzt wurde. Computer-Motherboards und Laptops verfügen oft über zwei PS/2-Anschlüsse, einen violetten für Tastaturen und einen grünen für Mäuse. Der Anschluss war auch auf älteren Heimcomputern und Konsolen zu finden, darunter auf dem Sega Genesis und dem IBM Personal System/2, nach denen er benannt wurde.

IEEE 1394 wurde von Apple, Sony und Panasonic entwickelt und war allgemein als FireWire bekannt (aber auch unter i.LINK auf Sony-Geräten und Lynx auf Texas Instruments-Geräten bekannt). Der Standard wurde für Hochgeschwindigkeitsdatenübertragungen und Stromversorgung verwendet, daher ist es nicht verwunderlich, dass sein Hauptkonkurrent USB war.

IEEE 1394 hatte damals viel schnellere Übertragungsraten als USB, wobei in der ursprünglichen Spezifikation von 1995 bis zu 400 Mbit/s möglich waren. FireWire 800 kam 2002 auf den Markt und verdoppelte die maximale theoretische Übertragungsrate. FireWire wurde in Kameras (insbesondere DV-Kameras), Audiorecordern, Netzwerkgeräten und sogar frühen iPod-Modellen verwendet, die mit einem FireWire-Kabel anstelle eines USB-Kabels geliefert wurden.

DVI ist die Abkürzung für Digital Video Interface und wurde als Ersatz für VGA entwickelt, um ein Videosignal von einem Computer zu einem Display (üblicherweise einem Computermonitor) zu übertragen. DVI deckt je nach verwendetem Anschlusstyp sowohl die analoge als auch die digitale Signalübertragung ab. Dazu gehörte DVI-I sowohl für digital als auch analog (Abwärtskompatibilität mit VGA) oder DVI-D (nur digital) und DVI-A (nur analog).

Darüber hinaus könnte DVI Dual- oder Single-Link sein. Dual Link würde die verfügbare Bandbreite von 4,95 Gbit/s auf 9,9 Gbit/s verdoppeln. Der Standard wurde Mitte der 2000er Jahre durch DisplayPort und (in geringerem Umfang) HDMI ersetzt.

Ab den 1970er-Jahren waren parallele Anschlüsse häufig auf Computern zu finden. Dabei handelte es sich um relativ große 25-polige Anschlüsse mit Schraubverschlüssen, die zum Anschluss von Peripheriegeräten wie Druckern, Netzwerkgeräten, Festplatten, Bandlaufwerken, Videoaufnahmegeräten und mehr dienten. Der Parallelport wurde erst 1994 vollständig standardisiert (als IEEE 1284), mit einer maximalen Bandbreite von 2,5 MB/s (20 MB/s) bei Verwendung des Extended Capability Ports.

Der Name des Hafens geht auf die Methode der Datenübertragung zurück, bei der Datenbits gleichzeitig und parallel übertragen werden konnten. Parallel wurde schließlich durch USB (insbesondere USB 2.0) und integrierte Netzwerkschnittstellen ersetzt.

Als Erweiterungsport für Laptops konzipiert und 1990 von der Personal Computer Memory Card International Association standardisiert, war PC Card praktisch eine kleinere Version des Parallelports, jedoch für tragbare Computer. Es wurde entwickelt, um Laptops der damaligen Zeit um Funktionen wie Fax, Einwahl, Ethernet, Speicher und schließlich sogar drahtlose Netzwerke zu erweitern.

Die Karten wurden sogar in einer Handvoll digitaler Spiegelreflexkameras und Navigationssystemen im Auto verwendet.

Ein serieller Anschluss ist eine mittlerweile (meistens) nicht mehr genutzte Methode zur Kommunikation mit anderen Computern, Netzwerkperipheriegeräten wie Modems, Druckern, Mäusen, externen Laufwerken, Kassenterminals und maßgeschneiderter Elektronik. Die im RS-232-Standard von 1969 definierten seriellen Anschlüsse gab es sowohl in 25-Pin- als auch in 9-Pin-Varianten.

Der Name „Seriell“ leitet sich ebenso wie „Parallel“ von der Methode der Datenübertragung ab, bei der Daten nacheinander und nicht gleichzeitig gesendet und empfangen werden.

Diese Anschlüsse sind alle speziell für Kabel konzipiert, aber hinter Kabeln steckt mehr, als man auf den ersten Blick sieht. Wissen Sie beispielsweise, wie Sie das richtige Ethernet-Kabel auswählen? Oder dass nicht alle USB-C-Kabel Thunderbolt-kompatibel sind? Oder wie man beim Kauf eines HDMI-Kabels nicht übers Ohr gehauen wird?

Schauen Sie sich die Zusammenfassungen der besten USB-C-Kabel, der besten Ethernet-Kabel und der besten HDMI-Kabel an.

Tim Brookes ist ein freiberuflicher Autor mit Sitz in Melbourne, Australien. Wenn er nicht schreibt, lässt er sich von Katzen ablenken, fährt Fahrrad oder kocht etwas Leckeres.